Wort, Satz und Sieg!

Ingo Oschmann ist zurück vom Spielfeld, das wir Leben nennen und er hat daraus ein unglaubliches Programm gebaut. Warum glauben wir nur das, was wir sehen und warum sehen wir nur das, was wir glauben. Ist unserer Meinung wirklich so frei und unabhängig, wie wir denken oder werden alle unsere fünf Sinne täglich aufs Neue getäuscht und manipuliert? Leben wir in einer Matrix und hoffentlich ist der Architekt kein veganer Spinner.

Ingo spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und her, bleibt dabei galant über der Gürtellinie und schlägt ein Ass nach dem Nächsten. Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz und Sieg!

Suchen Sie sich einen schönen Platz am Spielfeldrand, das Match kann beginnen. Rasant, spannend und ereignisreich. Jedes Spiel ist anders und ein Spiel dauert 90 Minuten. Und dessen können Sie sich sicher sein: Nach zwei Halbzeiten Lachen, Staunen und Wundern wird Ihre Welt nicht mehr die Gleiche sein. Denn so manches gesprochene Wort fügt sich im am Ende doch noch zu einem ganzen Satz und leuchtet Ihnen den Weg heim.

 

Pressestimmen

Ingo Oschmann im Interview zu seinem Programm

Sie kommen mit „Wort, Satz und Sieg“ zurück. Das klingt nach Tennis…
Das ganze Leben ist ja ein Spiel. Es geht ja im Grunde darum, dass man am Ende auf dem Siegertreppchen steht. Aber, sobald man einen kleinen Sieg errungen hat, geht’s sofort weiter: Es hört nie auf. 

Was hat Sie zum Titel des Programm inspiriert?
Es geht um alle fünf Sinne des Menschen und um die freien Entscheidungen, die wir täglich treffen. Ich versuche in meinen Programm immer etwas anders zu sein. Erwartungen nicht zu erfüllen, sondern sie auf eine andere Bahn zu lenken, um sie dann zu übertreffen. Ich bin mir sicher, dass es mir mit „Wort, Satz und Sieg!“ gelungen ist. 

Was steckt hinter dem Titel für ein Programm – können wir uns auf 90 Minuten live Tennis einstellen?
Es geht zwischen mir und meinem Publikum hin und her, was bedeutet, dass ich kein statisches Programm zeige. Jeder Abend ist völlig anders und daher einmalig. Jeder Gast wird in die Show integriert, ohne dass er Angst haben müsste vorgeführt zu werden. Gemeinsam Spaß haben! 

Die zentrale Frage ihres neuen Programms ist laut Pressetext: „Wer ist hier eigentlich bescheuert? Ich oder der Rest der Welt?“. Eine Frage, die sich sicher jeder schon mal gestellt hat. Aber wie entwickelt man daraus ein abendfüllendes Programm?
Es geht im Grunde um Wahrnehmung. In der neuen Show wird viel gezaubert. Die Zuschauer zweifeln oft an ihrem eigenen Verstand und wundern sich: „Das geht nicht, das ist doch nicht möglich.“ Herrlich. 

Bezogen auf Ihr Programm: sind wir alle „bekloppt“ oder gibt es auch „normale“
Menschen?

(Lacht). Naja, irgendwie sind wir ja alle in irgendeiner Weise „bekloppt“ und ein wenig Verrücktheit sollte sich auch jeder Mensch gönnen und leisten. Sonst wäre die Welt zu langweilig und ich hätte auf der Bühne auch nichts mehr zu erzählen. Das wäre sehr schade! 

Herr Oschmann, woher nehmen Sie die Ideen für Ihr Programm?
Aus meinem Alltag. Ich laufe mit offenen Augen und Ohren (manchmal auch mit offenem Mund) durch die Welt und beobachte, höre zu und staune. Was mich dann bewegt, wird Thema in meiner Show. 

Wie lange haben Sie benötigt, um das Programm zu entwickeln?
Das ist sehr unterschiedlich. Ich spiele aktuell drei Programme und jedes Programm ist nicht nur unterschiedlich in seiner Art und Themenvielfalt, sondern auch in seiner Geschichte und Entwicklung. Das geht von 1½ Jahren bis zu 3 Monaten Entwicklungszeit. Dann steht ein Grundgerüst. Da sich die Shows aber immer noch verändern und ich jede Show immer anders spiele, ist die Entwicklung nie abgeschlossen, sondern immer noch ein toller, spannender Prozess. 

In Ihrem Programm bleiben Sie „galant über der Gürtellinie“ wie es im Presstext heißt.
Wie weit darf Humor auf der Bühne gehen?

So weit, dass niemand verletzt wird. Ich bin keiner der „Harten“. Ich liebe es, mit meinem Publikum gemeinsam zu lachen und das nicht auf Kosten Dritter. Wenn es Einen trifft, dann mich. 

Wie schaffen Sie es, sich den Text des Programms zu merken – haben Sie als Zauberer einen besonderen Trick?
Nein. Jedes Programm, jedes Wort ist Teil von mir. Ich habe keine „Gagschreiber“, die mir Geschichten erfinden müssen. Alle Geschichten kommen von mir und sind erlebt und darum tief in mir selbst verwurzelt. Und da ich in meinen Programmen keine Texte aufsage, sondern sie jeden Abend mit meinem Publikum wieder und wieder aufs Neue erlebe, muss ich mir auch nichts merken. So sind Textprobleme ausgeschlossen und jede Show frisch und lebendig. 

Sie sind ja dafür bekannt, dass Sie nicht nur Komiker sind, sondern ein Tausendsassa. Ist es das, was Ihre Bühnenshow zu etwas besonderem macht?
Ich hoffe. Ich versuche viele Elemente mit in einen Abend zu bringen. Stand-up Comedy, Kabarett, Improvisation, Zauberei…um einen ganz besonderen Abend zu bieten. Mein Publikum soll sich wohl fühlen und viel erleben. Langeweile gibt es woanders. Nicht bei mir!

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